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Sep

Mary’s Kommentar zum Hofabend vom 17.09.

   Posted by: admin   in Musik

Mary hat bei „Deutsche Mugge“ einen wirklich netten Kommentar über die Buchbar geschrieben.

Hier ein paar Auszüge:

Man kann das wörtlich nehmen, denn die Bar besteht aus Büchern. Im Internet findet man folgende Zeilen…:
„Von der “Blauen Stunde” am Vormittag zum Lesen, Entspannen und Arbeiten, über die Kinder- und Familienveranstaltungen am Nachmittag, bis zu den abendlichen Events, Künstlervorstellungen, Spielen und Festen; in der Atmosphäre einer mittelalterlichen Klosterbibliothek, gemischt mit da Vincis Werkstatt könnt Ihr in Ruhe euren liebsten Freizeitbeschäftigungen nachgehen…“
In einem Satz kann man das Ambiente nicht besser zusammenfassen. Es sei man nennt die Buchbar einfach, „Insel zum Träumen“. Mitten in der hektischen Großstadt wurde dieses Kleinod von Michael Hunger geschaffen. Einem Mann, der im Herzen Kind geblieben ist und seinen Mitmenschen versucht, ein Stück ihrer Kindheit und Träume zurückzugeben.
Heute fand hier der 14. musikalische Hofabend statt. „Saitenflair“, ein Gitarrenduo aus dem Brandenburger Raum, Sylvia Schweigl, die hier den Laden „schmeißt“, auch selbst musiziert und Peter Braukmann, ein Folksinger aus Meißen hatten sich als Gäste angesagt. Erwähnenswert noch, alle Musiker, die hier auftreten, tun dies ohne Gage, spielen allenfalls „in den Hut“. Und trotzdem meinte Sylvia, sie habe Probleme, alle, die hier spielen wollen, unterzubringen. Es scheint, hier zählen andere Werte.

Ich war wieder mal zu früh vor Ort, entdeckte für mich viele kleine Details, die ich vorher noch nicht wahrgenommen hatte. Blätterte in diesem und jenem Buch, bestaunte wieder mal das Legostein-Schachbrett. Die Zeit verging wie im Fluge bis der „Hofabend“ begann. Der Name sagt es schon, es war ein „Draußen-Konzert“, das letzte in diesem Jahr, wie Sylvia sagte, als sie den Abend mit einem ihrer Titel eröffnete.
….
Sylvia Schweigl, ich bewundere sie ganz im Stillen, wie sie ihren Alltag meistert…, füllte den zweiten Teil. Und da war sie wieder diese stille Sehnsucht, die mich in den „Sonnenhof“ zog… Sanft erzählte Sylvi von ihren Songs, bat um Verständnis, dass sie uns als „Probepublikum“ „missbraucht“…
Ich habe mich in ihre Titel hinein gehört… und bin „hängen geblieben“…
Fast ist es egal, ob sie live deutsch oder englisch singt, ich mag die zierliche Frau. Und das will was heißen, bin ich doch ein Verfechter der „deutschen“ Sprache in „DEUTSCHLAND“ – so eine Art „Heimatwächter“.., damit wir nicht völlig unsere Identität verlieren.

Gute Laune hatte ich auf einmal, obwohl ich wusste, meine Nachtstunden waren wieder einmal gezählt…, ist es nicht genau das, was solch ein „Liederabend“ bewirken soll…?
Danke an die Musiker, die so selbstlos den „Sonnenhof“ besuchen,
Danke an Sylvia, die sich so rührend um all das kümmert und einen dicken Dank an Michael Hunger, ohne den es dieses Kleinod nicht geben würde.

Danke für die lieben Worte

This entry was posted on Donnerstag, September 23rd, 2010 at 9:46 pm and is filed under Musik. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.

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